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Amrumbank West

Projekt Amrumbank West auf Kurs: Umspannwerk erfolgreich auf hoher See errichtet

Düsseldorf, 2. Mai 2014. Beim Bau des Windparks Amrumbank West in der Nordsee hat E.ON einen wichtigen Meilenstein erreicht. Auf hoher See wurde jetzt das Offshore-Umspannwerk errichtet. Die größte technische Einzelkomponente des Milliardenprojekts hat ein Gewicht von etwa 3.000 Tonnen. Sie besteht aus dem im Meeresboden verankerten Fundament sowie dem als Topside bezeichneten Aufbau mit den elektrischen Schaltanlagen und Transformatoren.

Der Schwimmkran RAMBIZ nähert sich mit der 2.100 t schweren Topside "am Haken" dem Fundament des Offshore-Umspannwerks von Amrumbank West - eine Momentaufnahme vom 28.04.2014 um 20:31h. Copyright E.ON, Fotograf Matthias Ibeler.
Der Schwimmkran RAMBIZ nähert sich mit der 2.100 t schweren Topside "am Haken" dem Fundament des Offshore-Umspannwerks von Amrumbank West - eine Momentaufnahme vom 28.04.2014 um 20:31h. Copyright E.ON, Fotograf Matthias Ibeler.

Die unbemannte Station liegt mitten im Baufeld des Windparks und verfügt auf einer Höhe von 42 Metern über dem Meeresspiegel über einen Hubschrauber-Landeplatz. Um den extremen Wetterbedingungen auf See standhalten zu können, wurden spezielle Standards für Design und Betriebssicherheit entwickelt. Für das optimierte Konzept hat E.ON die Erfahrungen aus vorhergehenden Offshore-Projekten genutzt und so weitere Kostensenkunken für die Offshore-Technologie erzielt. Die Fertigstellung erfolgte im Zeit- und Budgetrahmen.

„Von der Planung bis zur Installation ist das eine große Ingenieurleistung, die unsere Position als eines der international führenden Unternehmen im Bereich Offshore bestätigt“, sagt Eckhardt Rümmler, Chef der Erzeugungssparte von E.ON. Die erfolgreiche Errichtung biete gute Voraussetzungen für die fristgerechte Anbindung von Amrumbank West an das Versorgungsnetz.

Im späteren Betrieb sammelt die Umspannstation die erzeugte Energie der 80 Windanlagen und leitet sie an eine Konverterstation weiter, bevor der Windstrom über eine Distanz von 100 Kilometern an Land transportiert wird. Die Servicestation des Windparks auf Helgoland wird das Umspannwerk betreiben, während E.ONs Offshore Marine Coordination Center in Hamburg den Einsatz überwacht und steuert. 

Auf einer Fläche von 32 Quadratkilometern werden für das Projekt Amrumbank West insgesamt 80 Windturbinen errichtet. Die hochmodernen 3,6 Megawatt-Anlagen erzielen eine Gesamtleistung von 288 Megawatt und können bis zu 300.000 Haushalte versorgen. Dabei werden mehr als 740.000 t CO2 im Jahr eingespart. Fertigstellung und Inbetriebnahme von Amrumbank West sind für Herbst 2015 vorgesehen. E.ON hat seit 2007 etwa 9,5 Milliarden Euro in Erneuerbare Energien investiert und ist heute weltweit der drittgrößte Betreiber von Offshore Windparks.

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