Ausblick
Der Windpark alpha ventus kann als Härtetest und Pionierprojekt für eine neue Generation von Windenergieanlagen auf hoher See betrachtet werden. Ein Ziel ist es, die technologische und wirtschaftliche Machbarkeit der Offshore-Technologie auch weitab der Küsten unter Beweis zu stellen.
Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen betreffen nicht nur die Technik, sondern den gesamten Prozess: vom Genehmigungsverfahren und Umweltprüfungen über das Sicherheits-konzept, die Ausschreibungsverfahren, die zum Einsatz kommende Logistik und verschiedene Baustufen bis hin zum einzelnen Wartungsjob und den Einzelheiten des Betriebsablaufes. Die Erfahrungen, die mit dem Betrieb des ersten deutschen Offshore-Windparks gesammelt werden, sind wichtiges Basiswissen für die Offshore-Windindustrie in Deutschland.
Auch die DOTI-Betreiber EWE, E.ON und Vattenfall bauen auf den Erfahrungen auf, die sie mit Bau und Betrieb von alpha ventus gewonnen haben. Die ersten Folgeprojekte bewähren sich bereits im Betrieb: Riffgat (EWE), Amrumbank (E.ON) und DanTysk (Vattenfall). 2019 übernahm die RWE AG die Anteile der E.ON